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Ein vielfältiger Kräutergarten ist nicht nur eine Bereicherung für die gute Küche, ….. 

 

 

Kräuter für den Topf:

 

Basilikum: Das wärmebedürftige Würzkraut gedeiht am besten geschützt auf der Fensterbank.

Die rotlaubige Sorte wirkt besonders dekorativ

 

Pfefferminze: Im Garten neigt das mehrjährige Gewächs zum Wuchern. Wächst es im Topf, muss

der Ballen immer ausreichend feucht sein.

 

Schnittlauch: Das würzige Küchenkraut benötigt nur wenig Erde zum Gedeihen.

Durchgefrorene Wurzelballen aus dem Garten treiben im Zimmer frisch aus.

Petersilie: Das bekannte Küchengewürz wächst gut im Topf. Solange das „Herz“

geschont wird, treibt die Pflanze immer wieder aus.

Noch vor wenigen Jahren waren Kräuter in den meisten Gärten eine recht fade Angelegenheit in einem einheitlichem Grün. Mittlerweile hat sich das Bild geändert – im Kräutergarten tummeln sich viele Farben und Formen, die Auge und Gaumen schmeicheln. Vor allem mediterrane Kräuter wie Basilikum haben an Bedeutung gewonnen und zaubern das Lebensgefühl des Südens auf unseren Speisezettel. Von vielen Arten können Sie blattbunte Sorten kaufen, zum Beispiel von Salbei, Thymian, Melisse und Oregano. Bei den Minzen gibt es inzwischen so viele Aromen, Blattfärbungen, -zeichnungen und -formen, dass die Entscheidung schwer fällt, welche Minze mit nach Hause ins kleine Kräuterparadies kommt. Zum Glück fühlen sich viele der schmucken Küchenkräuter auch an einem sonnigen Plätzchen im Topf auf Balkon, Terrasse oder auf der Fensterbank äußerst wohl. 

Blühende Kräuter sind ebenfalls ein toller Anblick. Die Blüten des Borretsch oder der Kapuzinerkresse sind zudem eine nette essbare Dekoration für Suppen, Quarkspeisen oder Salate. Wem das Kräuterbeet trotz allem noch ein wenig zu grün und einheitlich erscheint, kann die Aromapflanzen leicht mit Sommerblumen, Wildkräutern oder dekorativen Blütenstauden aufpeppen – ob dazwischen gepflanzt oder als Rahmen rund um die Kräuterecke kombiniert

 

 

 

 

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Mit diesen  Nachbarn sind Kräuter in guter Gesellschaft

 

 

 

Ringelblume

 

Weil sie gleichzeitig eine vielseitige Heilpflanze ist (botanisch: Calendula),

passt die anspruchslose Sommerblume besonders gut zwischen Kräuter

 

 

 

Indianernessel

 

Auch die mehrjährige Indianernessel ist ursprünglich eine Heilpflanze:

Die jungen Blätter der scharlachroten Goldmelisse (botanisch: Monarda)

Lassen sich für einen Eine rasch und unkompliziert

rfrischenden,verdauungsanregenden Tee verwenden

 

 

Frauenmantel 

Die natürliche Form dieser hübschen Staude kann typisch weibliche

Beschwerden lindern. Im Garten fällt er besonders malerisch auf, wenn

sich Tautropfen auf den Blättern bilden.

 

 

Kapuzinerkresse 
 
Gedeihende Sommerblume mit vielen hübschen, großen Blüten. Die Blüten

können mit ihrem Kresse ähnlichen Geschmack in Salate gemischt werden.

 

Anzucht:
Viele Kräuter zur Topfkultur können jetzt schon ausgesät werden. Falls kein Zimmer-

Gewächshaus bzw. Saatschale mit transparentem Deckel vorhanden ist können zur

Anzucht auch die späteren Kräutertöpfe genutzt werden. Es wird eine grobe Schicht

drainfähiges Material gefüllt und eine dünne Schicht Erde darüber gesiebt,anschliessend

mit einem flachen gegenstand festgedrückt.
 

Auf diese Schicht wird die Saatgut locker und gleichmäßig verteilt. Je nachdem ob es sich

um Dunkelkeimer (fast alle Pflanzen) oder Lichtkeimer handelt, wird das Saatgut jetzt noch

mit einer Schicht Aussaaterde übersiebt oder direkt angedrückt und leicht angegossen.

Die Saatschale wird an einem hellen ,warmen Platz gestellt und nach ca. 15-20 Tagen kann

das erste , sprießende Grün beobachtet werden.


Sind die Pflanzen groß genug, sollten Sie pikiert werden.Dazu sollten die Pflanzen mit

einem Pikierstab aus der Saatschale entnommen werden und in die mit Pflanzerde gefüllten

Kräutertöpfe umgepflanzt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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